Grundsätzlich entscheiden die Eltern, ob und in welcher Intensität Sie die Beratungsangebote des Familienlotsen in Anspruch nehmen möchten.
Die Anzahl der Beratungen orientiert sich dann an dem jeweiligen Bedarf der Eltern.
Im ersten Gespräch (telefonisch oder persönlich) wird im Rahmen eines reinen Informationsgespräches gemeinsam die aktuelle Lebenssituation angeschaut.
Die wesentlichen Gesprächsinhalte und Daten werden in einheitlichen Dokumentationsunterlagen festgehalten. Daraufhin erfolgt eine allgemeine Beratung über Ansprechpartner und die Unterstützungsangebote in der Region.
Auf Wunsch der Eltern…
- führt der Familienlotse ein ausführliches und ganzheitliches Beratungsgespräch, verschafft sich einen konkreten Überblick über die Lebenssituation der Familie sowie den individuellen Unterstützungsbedarf.
- stellt der Familienloste gezielte die Angebote vor Ort vor
- nimmt der Familienlotse Kontakt zu bestimmten Netzwerkpartner*innen der Frühen Hilfen auf.
Hinweis:
Bei Inanspruchnahme des Angebots Familienlotse klebt der Familienlotse einen Button in den Mutterpass, das Geburtshilfeblatt oder das U-Heft zur Teilnahme am Projekt.
Mit Einverständnis der Eltern erhält der Familienlotse eine Kopie des medizinischen Anamnesebogens um ganzheitlicher beraten zu können.
Ein Austausch mit Dritten erfolgt ausschließlich nur mit vorliegender zweckgebundener Schweigepflichtentbindung.